T1 LKW-Bergung

 

Datum & Uhrzeit:

 

27.03.2019 08:53

Einsatzort:  

B12a

Mit den Alarmstichworten „T1 LKW-Bergung, Kastenwagen im Graben“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge am 27.03.2019 um 8:53 Uhr auf die Bundesstraße B12a alarmiert. Bereits wenige Minuten später trafen zwei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr an der Unfallstelle ein. In der Zeit zwischen Alarmierung der Einsatzkräfte, neben der Feuerwehr standen die Exekutive sowie der Rettungsdienst im Einsatz, und Eintreffen an der Unfallstelle, ereignete sich genau auf Höhe des FIAT Kastenwagens, welcher im Graben gelandet war, ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.

Daher galt es für die Kräfte der Feuerwehr zuerst den Auffahrunfall zu bearbeiten, um überhaupt den eigentlich alarmierten Einsatz in Angriff nehmen zu können. Im mittleren der drei Fahrzeuge, einer Pritsche, befand sich zu diesem Zeitpunkt noch eine unbestimmten Grades verletzte Person, welche zwar bereits vom Rettungsdienst versorgt wurde, sich jedoch aufgrund der Verformung des Fahrzeuges nicht mehr selbst aus ebendiesem befreien konnte. Daher entschied der Einsatzleiter die Beifahrertür mittels hydraulischem Spreizer zu öffnen, um dem Verletzten ein schonendes Aussteigen ermöglichen zu können.

Um anschließend ausreichend Einsatzmittel für die Fahrzeugbergungen zur Verfügung zu haben wurde zwischenzeitlich die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Gießhübl mit deren Abschleppfahrzeug veranlasst. Nachdem der beteiligte PKW sowie der LKW ihre Fahrt selbst fortsetzen konnten, übernahm die Feuerwehr Gießhübl die Bergung und Verbringung der Pritsche.

Danach konnten die Brunner Kräfte mit der Fahrzeugbergung „Kastenwagen im Graben“, zu welcher sie ursprünglich gerufen wurden, beginnen. Das an sich unbeschädigte Fahrzeug wurde mittels Seilwinde des schweren Rüstfahrzeuges schonend zurück auf die Fahrbahn gezogen und konnte im Anschluss seine Fahrt selbstständig fortsetzen.

Nach abschließender Fahrbahnreinigung konnte alle Einsatzkräfte wieder einrücken.

An dieser Stelle ergeht ein Dank an den Rettungsdienst, die Exekutive sowie die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl für die gewohnt gute Zusammenarbeit.

 

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